Grillabend mit Werner Momsen in Westerburg
Als Anerkennung für den großen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der 750-Jahr-Feier hatte Bürgermeister Christoph Reents die Helferinnen und Helfer kürzlich zu einer Grillparty auf den Hof Schmidt in Westerburg eingeladen. Neben leckeren Speisen und Getränken sowie wertschätzenden Worten erwartete die Gäste mit Handpuppe Werner Momsen ein kultureller Überraschungsgast.
„ Die Stärke unserer 750-Jahr-Feier lag ganz klar im Gemeinschaftlichen“, stellte der Bürgermeister zu Beginn heraus. Zahlreiche kleine und große Initiativen waren unter dem Motto „750 Jahre“ entwickelt worden; sei es mit einem Stand im Ort, mit einem Umzugswagen oder als Tanz- oder Musikgruppe mit einem kulturellen Beitrag auf der Bühne. „Mit vereinten Kräften wurde es so zu einem großen Fest der ganzen Gemeinde, auf das wir zusammen stolz sein können“ , resümierte Christoph Reents und bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für das große Engagement.
Der Grillabend war gedacht als Anerkennung für diejenigen, die an der Organisation und Durchführung des Jubiläums „über das Interesse des eigenen Vereins oder der eigenen Gruppe hinaus, teilweise über Monate und Jahre hinweg“ eingebunden waren. Darüber hinaus war die Feier ein guter Anlass, noch einmal zusammenzukommen und miteinander einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Auch Kulturbeauftragter Hendrik Müller nutzte nochmals die Gelegenheit, sich bei den Anwesenden für die „sehr angenehme und zielführende“ Zusammenarbeit zu bedanken. „ Für uns alle war es eine fordernde Zeit, aber mit Euch hat es wirklich Spaß gemacht“.
Und dann betrat Überraschungsgast Werner Momsen die Diele. Werner Momsen lieferte den Gästen auf die ihm ganz eigene Art ein Feuerwerk an Anekdoten, Weisheiten und anderen Quasseleien, so dass auf dem Hof Schmidt kein Auge trocken blieb. Die überraschten Gäste bekamen das Beste aus Momsens verschiedenen Programmen zu hören und zu sehen und erlebten die sympathische Handpuppe dabei „hautnah“.
Besonders nobel: Da es sich um eine Veranstaltung für Ehrenamtliche handelte und Momsen ohnehin vor Ort war, verzichtete der Künstler auf eine Gage und bat die Gemeinde stattdessen um eine Zuwendung für ehrenamtliches Engagement. Gemeinsam verständigte man sich darauf, dass das Geld bei der Jugendfeuerwehr und der THW-Jugend besonders gut angelegt wäre. Und so war es Werner Momsens letzte Amtshandlung des Tages, Ortsbrandmeister Stefan Buschmann und dem stellvertretenden Ortsbeauftragten des THW, Enno Lankenau, jeweils einen entsprechenden Scheck auszuhändigen.
Am Ende war es ein wirklich schöner Abend bei bester Bewirtung und mit mindestens einer gelungenen Überraschung.